Rheinland-Pfalz

Gemeinde Klingenmünster

In Gold ein schwarzes Gemarkungszeichen in Form einer aus einem Querstrich aufsteigenden und sich oben teilenden Leiste mit eingebogenen Enden, belegt mit einer roten Waage, darüber ein schwebendes rotes Tatzenkreuz.

1483 verwendete der Schultheiß von Klingenmünster, Hans Johels, sein eigenes Siegel, welches sein privates Wappen beinhaltete und das eine ähnliche Figur wie das heutige Gemarkungszeichen im Ortswappen zeigt.

Seit 1736 gab es ein Gerichtssiegel von Klingenmünster, dessen Zeichen offenbar dem alten Wappen nachgebildet war. Es gab somit eine lange unveränderte Tradition des Siegels von 1483 bis 1736.1963 wurden das Kreuz, als Attribute des Patrons des Klosters St. Michael, hinzugefügt und die offizielle Genehmigung für das Ortswappen vom Mainzer Innenministerium erteilt.