Rheinland-Pfalz

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Orte nach Behördenaufbau
Gemeinde Weidingen

Unter blauem Schildhaupt, darin eine mit roten und blauen (4:3) Halbedelsteinen besetzte vierzackige goldene Krone, von Silber und Blau schräglinks geteilt, oben ein gegabelter grüner Weidenzweig, unten eine goldene Kirche mit schwarzen Fenstern und Apsis, den Turm links.

Weidingen ist Pilgerort mit dominierender Wallfahrtskirche, die im Eifler Hochland weit sichtbar ist.
Fest verankert ist die Marienverehrung, im Wappen dargestellt mit roten und blauen (4:3) Halbedelsteinen besetzter, vierzackiger, goldener Marienkrone.
Die teilstilisiert gefertigte Kirche mit ihren baulichen Besonderheiten und Figurenschätzen hat ein einprägendes Gesamtbild. Der Sage nach war die allererste Kirche um 800 in der Nachphase des Willibrord- Wirkens verfallen und die Marienstatue geriet in Vergessenheit und stand schließlich einsam in einem Weidengebüsch.

Der gegabelte Weidenzweig steht, im Wappen, nicht nur als Namensgeber, sondern zeigt auch den Zusammenschluss der früher eigenständigen Orte Oberweidingen und Niederweidingen, die seit 1969 die Gemeinde Weidingen bilden.
St. Marien bildete immer einen kraftvollen Mittelpunkt.
Zu erwähnen ist, dass es zu insgesamt vier Kirchenbauten kam und immer wieder zu Renovierungen. Auch der Turm hatte verschiedene Konstruktionen, Baumeister und Höhen. Die Marienverehrung blieb ein Dauerauftrag, auch die Prozessionen. In den letzten Jahren kommt es bezüglich Prozessionen zu einer Renaissance.
Nicht unerheblich zum Anstieg der Besucherzahlen trägt das funktionsgerechte Dorfgemeinschaftshaus bei.

Wappenentwurf: Michaela und Arno Fuchs.