Rheinland-Pfalz

Stadt Kirn

In Rot zwei goldene Löwen, dazwischen zwei schräggekreuzte silberne Wolfsangeln. Über dem Wappen eine goldene Mauerkrone.

Das Wappen der Stadt Kirn wurde in seiner jetzigen Form im Jahre 1907 genehmigt. Das Hauptmerkmal des Wappens sind die beiden kreuzweise übereinanderliegenden Wolfsangeln. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts bestand das Kirner Stadtwappen nur aus den beiden Wolfsangeln. In den Jahren von 1713 und 1714, und besonders noch nach der Zerstörung der Kyrburg im Jahre 1734, wurde Kirn von den Franzosen als Stützpunkt ausersehen und deshalb stark befestigt. Mauern und Tore wurden gebaut und zwei gewaltige Fallgatter sollten das Eindringen der Feinde durch das Bett des Hahnenbaches verhindern. Der Charakter Kirns als feste Stadt wurde auf dem Stadtwappen bald dadurch angedeutet, daß man über die beiden Wolfsangeln eine Mauerkrone setzte. Als später, gegen Mitte des 18. Jahrhunderts, Fürst Dominik von Salm-Kyrburg und seine Nachfolger in Kirn ihre Residenz aufschlugen, kam zu beiden Seiten der Wolfsangeln der Kyrburger Löwe und die Mauerkrone veränderte sich in eine Art Fürstenkrone. Diese Gestalt hat dann das Stadtwappen in seinen Hauptteilen bis jetzt behalten.


Zur Stadt Kirn gehören folgende Ortsteile.
Kirn-Kallenfels, Ortsteil
Kirn-Sulzbach, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.