(LK) = Landkreis
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(VGd) = Verbandsgem.
(OB) = Ortsbezirk
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Von Blau und Silber (Weiß) durch eine eingeschobene rote Spitze gespalten, darin ein goldenes (gelbes) Gemarkungszeichen in Form der verschlungenen Großbuchstaben A und V, oben rechts wachsend der heilige Remigius in silbernem (weißem) Gewand, mit silber-(weiß)besetzter goldener (gelber) Mitra, in der Linken einen goldenen (gelben) Krummstab, in der Rechten ein silberbesetztes rotes Buch haltend, oben rechts beseitet von einer herabfliegenden silbernen (weißen) Taube, oben links ein gold-(gelb)bewehrter, - bezungter und -bekrönter blauer Löwe.
Nach einer sehr umstrittenen Überlieferung aus dem 9. und 10. Jahrhundert soll der Begründer des fränkischen Königsreiches, König Chlodwig, nach seinem Sieg über die Alemannen 496 das sogenannte Remigiusland, darunter auch die Orte Cosla (Kusel) und Gleni (Altenglan) dem Bischof von Reims, Remigius, geschenkt haben. Tatsache ist allerdings, dass Altenglan zum Besitz des Bistums Reims gehört hat. Daher ist der Hinweis auf diese Zugehörigkeit durch Aufnahme des hl. Remigius in das Wappen der Gemeinde durchaus gerechtfertigt. Der Veldenzer Löwe deutet auf die Zugehörigkeit zur Grafschaft Veldenz und späteren Herzogtum Zweibrücken hin. Das untere Zeichen stammt aus dem Gerichtssiegel von Ulmet, mit dem auch die Altenglaner Urkunden besiegelt waren.