Niedersachsen

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Samtgemeinde Bardowick
Gemeinde Barum (Landkreis Lüneburg)
In Silber ein blauer Wellengöpel, rechts ein blaues Mühleisen, links die zugewendete Krümme eines blauen Bischofsstabes und unten ein beblätterter, blauer Rohrkolben.
(mit den Ortsteilen Horburg u. St. Dionys).
Der Wellengöpel weist auf die vielen Wasserläufe hin, die das Gemeindegebiet durchziehen und zeigt gleichzeitig, dass die Gemeinde von drei Ortsteilen gebildet wird. Das Mühleisen steht für den Ortsteil Barum, der Bischofsstab für St. Dionys, der Rohrkolben für Horburg.

Gemeinde  Flecken Bardowick

Gemeinde Flecken Bardowick
Das Wappen des Fleckens Bardowick zeigt eine dreitürmige Burg, im offenen Burgtor den alten Wappenschild mit drei Wurzeln, die mittlere länger mit vollem Kraut, die seitlichen kürzer und das Kraut beschnitten. Die Grundfarbe des Wappenschildes ist rot.

Gemeinde  Handorf

Gemeinde Handorf
Geteilt in Rot und Gold. Oben auf grünem Boden rechts eine silberne Kirche, belegt mit einem silbernen Glockenturm mit grünem Dach und links eine silberne Windmühle. Unten ein grünes Maiglöckchen mit zwei Blättern und einem Blütenstiel mit fünf linksgerichteten silbernen Blüten.
Der alte Glockenturm und die Kirche weisen auf die besondere Bedeutung Handorfs als Kirchspiel hin. Die Holländer-Galerie-Windmühle ist das Wahrzeichen des Ortes. Der erhöhte Boden, auf dem die Gebäude stehen, deutet an, dass der Ortskern auf einer Anhöhe liegt. Das Maiglöckchen zeigt, dass der Maiblumenanbau in Handorf früher und auch heute noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Ort ist. Aus diesem Grunde nennt man Handorf das Maiblumendorf.

Gemeinde  Mechtersen

Gemeinde Mechtersen
Auf gold-gelbem Schildgrund oben ein Zweiständerhaus mit Krüppelwalmdach und Windfedern mit nach innen gerichteten Pferdeköpfen. Darunter eine schwarze Sturzsparrenleiste. Darunter eine geschlungene grüne Linie. >Im Schildfuß eine Twickhacke.
Auf einem gold-gelben Schildgrund für die Sandflächen der Umgebung von Mechtersen, auf dem in der oberen Hälfte ein Zweiständerhaus mit Krüppelwalmdach und Windfedern mit nach innen gerichteten Pferdeköpfen steht. Unter dem Zweiständerhaus eine schwarze Sturzsparrenleiste, die mit den Schildseiten die Initiale „M“ für Mechtersen bildet. Die in dem unteren Bereich geschlungene grüne Linie deutet die wechselvolle Landschaft an. Trennung zwischen sandiger Geest und mooriger Wiesenlandschaft. Die Twickhacke wurde noch bis zum 1 .Weltkrieg in der Landwirtschaft gebraucht. Damit wurde die obere Schicht des moorigen Bodens, die mit Heidekraut, Blaubeeren und Moos bewachsen war, ca. 10 cm dick abgeschlagen. Diese sogenannten Plaggen wurden dann an der Luft getrocknet und im Winter zum Heizen und als Einstreu für das Vieh verwandt.

Gemeinde  Radbruch

Gemeinde Radbruch
Geteilt von Silber und Grün; oben ein Aststummel mit zwei grünen Dreiblättern, unten schräg gekreuzt eine silberne Hacke und eine silberne Axt mit nach außen gewendeten Eisen und goldenen Stielen.

Gemeinde  Vögelsen

Gemeinde Vögelsen
Ein längs gespaltener Schild, links in Silber, rechts in Grün, nimmt im silbernen Feld eine grüne, knorrige Eiche mit 8 goldenen Eicheln und im grünen Feld drei nach links blickende untereinanderstehende Haubenlerchen auf.
Vögelsen war ursprünglich ein kleines Bauerndorf, in dessen Kern heute noch alte Eichenbestände auffallen. Die Schildfarbe Grün und die knorrige Eiche im silbernen Feld verweisen auf diesen Ursprung. Unverkennbares Symbol für den einmaligen Namen „Vögelsen „ sollen die Haubenlerchen sein. Dieser heimische Vogel ist hier weit verbreitet.

Gemeinde  Wittorf

Gemeinde Wittorf
In Silber ein von rechts unten nach links oben laufendes Band in Rot mit drei aufwärts gerichteten Fischen in Silber.
Es stellt das Familienwappen des ausgestorbenen adligen Geschlechts von Wittorf dar.