Niedersachsen

Stadtteil Osterwald Oberende

Auf gekreuzten braunen Pferdeköpfen ruht im Vordergrund ein Kelch. Der silbergraue Hintergrund wird durch schwarze Wellenlinien durchbrochen, auf denen grüne Tannen mit braunem Stamm zu sehen sind. Der Rand ist in einem gedeckten Rot gehalten, im oberen Teil als verstärkter, von zwei Rechtecken durchbrochener Balken gezeichnet.

Auf silbergrauem Hintergrund ist zentral eine Opferschale zu sehen, die im Vorhof der Osterwalder Barockkirche gestanden haben und der vermeintlichen germanischen Göttin Ostara gewidmet gewesen sein soll - so die Legende. Die zwei in braun gehaltenen Pferdeköpfe erinnern an die Koppelknecht-Vergangenheit Osterwalds, die bis ins Jahr 1760 zurück reicht. Die Wellenlinien symbolisieren die intensiv von Osterwalder Landwirten genutzte Feldmark, die bis an die durch drei Tannen dargestellte nahen Wälder reicht. Die rote, unterbrochene Umrandung ist (nach Auskunft des Zeichners) ein rein stilistisches Mittel.