Niedersachsen

Stadt Bad Fallingbostel

Im geteilten Schild oben in rot zwei gekreuzte, nach außen gewendete silberne (weiße) Pferdeköpfe; unten in Silber (weiß) einen schwarzen Bienenkorb, darunter eine blaue Wellenlinie.

Das Wappen wurde der Stadt Bad Fallingbostel erstmals 1949 verliehen.

Das obere, rote Feld soll die blühende Heide versinnbildlichen. Die Pferdköpfe gelten als Sinnbild der „Heidmark“, wie ein Teil der Lüneburger Heide auch genannt wird. Dieses Symbol findet man auf alten Bauernhäusern in der Lüneburger Heide als Giebelzier. Der im unteren Teil stilisierte Bienenkorb weist auf die jahrhundertalte Tradition Bad Fallingbostels als Mittelpunkt der Heidebienenzucht hin. Darüber hinaus soll er auch an die Gründung der „Sparcasse für die Amtsvogtei Fallingbostel“ erinnern, die als eine der allerersten Kreditinstitute in den ländlichen Bereichen des Königreichs Hannover den Bienenkorb zu dem von ihr im Siegel geführten Symbol wählte. Die blaue Wellenlinie im unteren Drittel versinnbildlicht die durch die Stadt fließende Böhme, die dem hiesigen Gebiet den Namen „Böhmetal“ gibt.