Niedersachsen

Stadt Bad Iburg

In silbernem Felde ein halber goldbewehrter roter Adler auf einem fünf-speichigen roten fahrenden Rad.

Die lburg war die bedeutendste Burg der Osnabrücker Bischöfe. Vom 12. bis zum 17. Jahrhundert residierten sie dort. Konrad IV. von Rietberg, Bischof von 1482 bis 1508, brachte den Adler aus seinem Familienwappen mit. Bereits sein Vater war Amtmann von lburg gewesen. Die Kombination Adler/Rad findet sich auf einem Siegel von 1531 und einer Abbildung auf einer Glocke aus dem Jahre 1670.

Das Rad der Osnabrücker Bischöfe ist um eine Speiche auf fünf „gemindert“. Diese Minderung bedeutete für den Ort eine Auszeichnung, denn es durfte das landesherrliche Wappen führen, jedoch musste es von jenem unterscheidbar sein.