Niedersachsen

Stadt Werlte

Von Rot und Gold geteilt, darin in verwechselten Farben oben ein Hünengrab, unten ein fünfspeichiges Zahnrad.

Werlte, im Jahre 854 als „Werelithe“ bezeichnet, war seit jeher im Besitz des Klosters Corvey. Das Wappen dieses Klosters, der von Rot und Gold geteilte Schild, liegt dem Wappen von Werlte zu Grunde.
Im Bereich der Gemeinde gibt es zahlreiche Großsteingräber, darunter die „Hoogen Stainer“ mit der längsten Steinkammer Deutschlands.
Als Zeichen für die Haupterwerbszweige der Einwohner (Handel, Gewerbe, eisenverarbeitende und Textilindustrie) wurde ein Zahnrad gewählt, das mit seinen fünf Speichen die Zusammengehörigkeit der Orte Bockholte, Ostenwalde, Wehm, Werlte und Wieste symbolisiert.