Niedersachsen

Ortschaft Gielde

in rot ein silberner Balken, überdeckt von einem dreiblättrigen „Eichenring“.

Dieses eigentümliche und unverwechselbare Wappenschild deutet auf den Eichberg von Gielde und auf die noch sichtbaren Wälle der Kukeriulenburg, die auch Sachsenring genannt werden. Der Balken hält die Erinnerung an das erloschene Geschlecht von Gielde wach, das ihn in der Helmzier seines Wappen führte. Die Farben Rot-Gold weisen auf die maßgebliche Rolle, die das Fürstenbistum Hildesheim, eines der wichtigsten Rivalen der Welfen in unserem Gebiet, Landesherr in der Ortsgeschichte gespielt hat. Das Wappen wurde am 31. März 1960 durch Ratsbeschluss der damals noch zum Kreis Goslar gehörenden Gemeinde beschlossen und am 30. Juni desselben Jahres vom braunschweigischen Verwaltungspräsidenten genehmigt.