Nordrhein-Westfalen

Stadt Zülpich

In Silber (Weiß) ein durchbrochenes, durchgehendes schwarzes Kreuz, überdeckt von einem roten Herzschild, in diesem zwei gekreuzte goldene Schlüssel.

Das Wappen geht auf mittelalterliche Siegel zurück und verbindet das dort überlieferte kurkölnische Hoheitszeichen (Kreuz) mit dem Symbol des ebenfalls im Siegelbild erscheinenden Kirch- und Stadtpatrons, des heiligen Petrus (gekreuzte Schlüssel); es ist in dieser Form seit dem 17. Jahrhundert bezeugt.

Die durch den Euskirchener Maler Konrad Schäfer geschaffene Fassung wurde durch den Kölner Regierungspräsidenten nach der vorausgegangenen kommunalen Gebietsreform unter dem 4. Mai 1972 als Wappen der Gesamtstadt genehmigt.

Durch die Neugliederung vom 10. Juni 1969 wurden die Gemeinden Bessenich, Nemmenich mit Lüssem, Geich, Oberelvenich, Rövenich, Mülheim-Wichterich, Weiler, ferner Dürscheven, Enzen, Linzenich-Lövenich, Ülpenich sowie Langendorf, Floren, Hoven, Merzenich und Sinzenich mit der Stadt Zülpich vereint, die Namen und Wappen weiterführt. Am 14. Dezember 1971 folgten die Gemeinden Bürvenich-Eppenich, Juntersdorf, Füssenich-Geich und Schwerfen.