Nordrhein-Westfalen

Stadt Lübbecke

Das Wappen zeigt in Silber (Weiß) einen roten Torbau mit zwei gezinnten
Türmen und blauem, offenen Tor mit zwei silbernen (weißen) schräggestellten
Schlüsseln mit abgewendeten Bärten; zwischen den Türmen ein goldener
(gelber) sechsstrahliger Stern.

Das Wappen der Stadt Lübbecke in der vorliegenden Form existiert erst seit der Kommunalreform 1973, als die aufgelösten Kreise Minden und Lübbecke zum Kreis Minden-Lübbecke zusammengefasst und die Stadt Lübbecke mit den Gemeinden Blasheim, Gehlenbeck, Eilhausen, Nettelstedt und der Bauerschaft Alswede zu einem neuen Stadtgebiet zusammengeschlossen wurden.
Die Elemente des Wappens ergeben sich alle aus der Geschichte Lübbeckes. Der Stern wird auf den Mindener Bischof Volquin von Schwalenberg, der Lübbecke die Stadtrechte verliehen hat, zurückgeführt. Die gekreuzten Schlüssel symbolisieren das Bistum Minden, zu dem Lübbecke im Jahre 1279 - als die Stadtrechte verliehen wurden - gehörte; sie sind auch heute noch Bestandteil des Kreiswappens. Der Torbau ist dem großen Stadtsiegel entnommen und weist auf die befestigte Stadt hin.