Nordrhein-Westfalen

Stadt Willich

In Blau ein gelbes (goldenes) Quadrat, das an jeder Seite von dem Buchstaben W in Gelb (Gold) so umrankt wird, daß seine unteren Spitzen auf die Mitte des Quadrates gerichtet sind und hier ein gleicharmiges Kreuz bilden.

Für die 1970 als Zusammenschluss von Anrath, Neersen, Schiefbahn und Willich gegründete Stadt Willich wurde ein neues Wappen benötigt. Dieses sollte zeitlos modern, einfach und klar in der Linienführung sein. Bezüglich der Gestaltung des Wappens erging die Bitte an das Staatsarchiv Düsseldorf, einen geeigneten Heraldiker vorzuschlagen. Aufgrund der Empfehlung des Staatsarchivs beauftragte der Haupt- und Finanzausschuss Professor Walter Breker aus Meerbusch-Strümp, einen Entwurf zu fertigen. Seinen Vorschlag beschrieb Professor Breker folgendermaßen: Die Grundform des Wappens ist ein aus kräftigen Balken gestaltetes Quadrat. Dieses Quadrat wird viermal, also an jeder Seite, umrankt von dem Buchstaben "W"; gemeint sind damit die vier ehemaligen Gemeinden, die nun zu einer neuen Stadt Willich zusammengeschlossen sind und eine Einheit bilden. In der Mitte des Wappens bilden die inneren Spitzen der "W"s ein Kreuz. Gedacht ist dabei an das Kurkölnische Kreuz. Am 30. Juni 1971 bestimmte der Rat diesen Entwurf als neues Wappen. Durch die Genehmigung des Regierungspräsidenten vom 30. Oktober 1971 erhielt es Rechtsgültigkeit.