Nordrhein-Westfalen

Ortsteil Berge

In Gold unter einem roten Sparren ein schräglinks gestellter roter Schlägel, überzogen mit einem roten Winkeleisen.

Genehmigt: 01. Oktober 1952
Im Kirchspiel Berge lag jenes „Mardige“, das 1059 mit anderen westfälischen Gütern zur Stiftung dem Kloster Rastede in Oldenburg geschenkt wurde. Einige Güter in Berge, ursprünglich Zubehör des Erwitter Reichsgutes, gehörten zum Stift Meschede. Da die Herren von Meschede jahrhundertelang Lehensbesitz in Berge hatten und Patronatsherren der Kirche waren, hat man ihrem Wappen den Sparren und die Farben entnommen. Schlägel und Winkel sollen das für den Ort kennzeichnende alte Steinbruchgewerbe versinn-bildlichen.