Nordrhein-Westfalen

Stadtteil Wormbach

In Gold wachsend die hl. Walburgis in schwarzer Ordenskleidung mit einem silbernen Krummstab in der Rechten und einem goldenen Ölfläschchen in der Linken, im Schildfuß belegt mit einem roten Balken.

Genehmigt 20. August 1965
Die Kirche in Wormbach wurde 1072 erstmalig erwähnt. Der Wormbacher Pfarrer war seit dem 12. Jahrhundert gleichzeitig Dechant des Landdekanats. Der Ort war ursprünglich größer (rd. 50 qkm), musste aber im Laufe der Zeit an die Nachbargemeinden Flächen abgeben. Das Bild der hl. Walburgis deutet auf die jahrhundertealte Verehrung dieser Heiligen in Wormbach hin; der Balken versinnbildlicht die alte Heiden- oder Königsstraße, der die Gemeinde ihre frühmittelalterliche Bedeutung verdankt. Als Farben wurden die des Geschlechts von Fürstenberg gewählt, die als Pfarr- und Zehntherren Wormbach verbunden waren.
Die Gemeinde Wormbach gab schon am 1. Oktober 1964 0,96 qkm an Oberkirchen ab. Am 1. Januar 1975 kam sie mit 37,35 qkm zur vergrößerten Stadt Schmallenberg.