Nordrhein-Westfalen

Stadtteil Fredeburg

In Blau eine silberne Burg mit offenem Tor und drei Zinnentürmen mit schwarzen Spitzdächern; der mittlere über rundem Unterbau sechseckig mit zwei Zinnenkränzen, die gezinnten Seitentürme rund.

Genehmigt 18. April 1911
Fredeburg wird erstmals urkundlich im Jahre 1291 als Teil der Herrschaft Bilstein, für den bald die Bezeichnung „Land Fredeburg“ üblich wurde, genannt. 1353 im Bezirk der Grafen von Arnsberg, fiel sie 1368 an die Grafen von der Mark und 1444 an Kurköln. Obwohl eine wirkliche Verleihung der Stadtrechte nie stattgefunden hat, waren schon 1353 alle Eigenschaften einer Stadt vorhanden.
Das Wappen entspricht der Zeichnung der Arnsberger Wappensammlung, die sich wohl auf das Bild eines Siegelabdrucks von 1539 stützt. Die Farben Blau-Silber und Silber-Schwarz erinnern an die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Arnsberg und zum Erzstift Köln.

Fredeburg führte später nach der Gemeindeordnung von 1935 den Zusatz „Stadt“. Bei der Neugliederung am 1. Januar 1975 erfolgte die Zuordnung zur vergrößerten Stadt Schmallenberg.