Nordrhein-Westfalen

Ortsteil Disternich

In Blau auf grünem Boden eine goldene Distel, begleitet von zwei silbernen, mit Blättern versehenen Lilienstengeln.

Die erste Erwähnung von Disternich lautet auf das Jahr 1147. Die Abtei Deutz hatte die Rechte an der Kirche sowie die Zehntrechte. Der Ortname ist abgeleitet aus dem römischen Namen Dextriniacum. Gelegen an der Bundesstraße 477 und doch nicht von dieser berührt, wächst Disternich geologisch auf einer tektonischen Bruchkante auf dem östlichen Steilufer des Neffelbaches.
Disternich verfügt über eine in Eigenleistung errichtete Bürgerhalle, die von der IG Disternicher Vereine verwaltet wird. Die durch ein Unternehmen genutzte Hallenburg aus dem 16. Jahrhundert ist eine der Sehenwürdigkeiten im Ort.