Nordrhein-Westfalen

Stadt Mechernich

Geteilt; oben in Gold (Gelb) ein schreitender, rot-bezungter und -bewehrter Löwe, belegt mit einem durchgehenden, fünflätzigen roten Turnierkragen; unten in Blau zwei gekreuzte silberne (weiße) Hämmer.

Der Ursprungsgemeinde Mechernich ist am 06.08.1935 durch den Oberpräsidenten der Rheinprovinz erstmalig das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen worden, bei dessen Gestaltung folgende Historik und Symbole ihren Ausdruck gefunden haben:

1. Die Grafen von Blankenheim haben neben anderen Geschlechtern über 500 Jahre in Mechernich geherrscht, daher im oberen Feld des geteilten Schildes deren Wappen, der schwarze Löwe mit dem fünflätzigen Turnierkragen im goldenen Feld.

2. Der Bergbau hat Mechernich in der Vergangenheit das besondere Gepräge gegeben. Im unteren Feld des Gemeindewappens befinden sich deshalb Schlägel und Eisen in der Form, in der sie auf dem Zunftwappen der Bergleute (Bergmannswappen) abgebildet sind.

Nach der kommunalen Neugliederung beschloss der Rat, das Wappen der bisherigen Gemeinde Mechernich unverändert für die neugebildete Gemeinde zu übernehmen.
Der Regierungspräsident in Köln hat mit Urkunde vom 09.02.1973 genehmigt, dass das Wappen wie oben beschrieben geführt werden darf.