Nordrhein-Westfalen

Ortsteil Froitzheim

In Gold das hinter einem schwarzen Schild mit goldenem Löwen (Wappen des ehem. Herzogtums Jülich) wachsende Brustbild eines rotgekleideten, die rechte Hand erhebenden Bischofs St. Martin mit silbernem Stab und gold bestickter Mitra.

Froitzheim ist erstmalig in einer umstrittenen Urkunde aus dem Jahre 889 n.Chr. des deutschen Königs Arnulf von Kärnten erwähnt. Der Ortsname ist durch die Abwandlung des fränkischen Herrennamens Frovirad entstanden. Die erste Besiedlung durch Urnenfelderleute ist bis ca. 750 v.Chr. nachvollziehbar. Die römische Wasserleitung und andere frühzeitliche Funde lassen auf die frühe Kultur deuten. Das erste Kirchengebäude war bereits im 9. Jh. vorhanden. Zur Ortschaft Froitzheim gehört der Wohnplatz Frangenheim. Die Ersterwähnung Frangenheims datiert auf 1099 n.Chr.. Der Ortsname entstand aus dem fränkischen Herrennamen Franco.
Froitzheim verfügt über eine Bürgerhalle, die durch die IG Ortsvereine Froitzheim e.V. verwaltet wird und auch für private Feierlichkeiten in Anspruch genommen werden kann.