Nordrhein-Westfalen

Stadt Enger

Im goldenen (gelben) Feld sind drei blaue, aus einem blauen Wellengrunde hervorwachsende, gestielte Seerosenblätter zu sehen.

Der Ort Enger wird erstmals im Jahre 948 in einer Sfiftungsurkunde Otto des Grossen in der Schreibweise 'Angeh' erwähnt. Hierunter ist ein Ort am Anger, ein Ort an Wiesen und sumpfigem Bruch zu verstehen. Tatsächich finden wir noch heute ausgedehnte Wiesenflächen längs des durch die fließenden Bolldammbaches. Das Bruch ist Naturschutzgebiet. Es bietet vielen Zugvögeln Rastmöglichkeit und dient als Brutstätte. In der Stadt Enger mit den umliegenden Ortsteilen Besenkamp, Siele, Dreyen, Westerenger, Pödinghausen, Oldinghausen, Herringhausen und Belke-Steinbeck leben heute, im Jahr 2003, ca 20.100 Einwohner. Flächenmäßig umfasst Enger 41,21 km2.