Thueringen

Gemeinde Veilsdorf

Schild geteilt, oben von Rot über Silber durch 3 aufrechte Spitzen, unten in Schwarz eine goldene Waage.

Das gewählte und durch das Landesverwaltungsamt bestätigte Wappen entspricht den heraldischen Grundsätzen. In der urkundlichen Ersterwähnung der Gemeinde (ca. 817) überträgt der fränkische Graf Erpho Besitzungen zu Veilsdorf dem Kloster Fulda. In Anlehnung davon wurde der fränkische Rechen im Wappen aufgenommen.

An das 1180 gegründete ehemalige Benediktiner Nonnen Kloster zu Veilsdorf, welches dem Erzengel Michael gewidmet war, erinnert die Waage im Wappen als Attribut Michaels als Seelenwäger beim Gericht. Die spätere Zugehörigkeit der Ortschaft zur Pflege Coburg symbolisiert die Farben Schwarz und Gold.