Thueringen

Stadtteil Rottenbach (Königsee)

Das Wappen von Rottenbach ist geviertet und zeigt in Feld 1 in Silber einen blauen schrägrechten Wellenbalken, in Feld 2 in grün einen silbernen schräglinken Wellenbalken. in Feld 3 in Blau ein goldenes Säulenkapitell mit einem Schild, der mit zwei weiteren Schilden belegt ist und in Feld 4 in Silber ein blaues Mühlrad.

Der Wappenentwurf für die bis 31.12.2012 selbständige Gemeinde Rottenbach, die aus den ehemals selbständigen Gemeinden Rottenbach, Quittelsdorf, Leutnitz, Thälendorf, Solsdorf, Storchsdorf, Milbitz, Paulinzella und Rengelbach gebildet wurde, symbolisiert sowohl die Lage, die ehemalige landesherrschaftliche Zugehörigkeit als auch historische Sehenswürdigkeiten.

Die Lage der Gemeinde im Landschaftsschutzgebiet „Rinne- und Rottenbachtal“ wird durch die Wellenbalken, die für beide Flüßchen stehen und die sturzsparrenweise Anordnung der Wellenbalken, die die Tallage assoziiert, verdeutlicht.

Als besondere historische Sehenswürdigkeit wird mit einem mit drei Schilden belegten Säulenkapitell auf die Klosterruine Paulinzella hingewiesen. Die Tingierung des Feldes zeigt die Farben der Grafen von Schwarzburg, zu deren Territorium die Gemeinde einstmals gehörte.

Die in der wasserreichen Gegend zahlreichen Mühlen werden durch ein Mühlrad im vierten Feld des Wappenentwurfs symbolisiert.

Das Wappen ist begründet und heraldisch einwandfrei.

Das Wappen darf offiziell nicht mehr verwendet werden und spielt nur noch in der Geschichte der Stadt eine Rolle.