Thueringen

Stadt Leinefelde-Worbis

Das Wappen der Stadt Leinefelde-Worbis zeigt in rotem Schild mit silbernen Zinnenflanken einen dreifach gespaltenen Wellenpfahl.

Leinefelde-Worbis entstand 2004 durch Vereinigung der Städte Leinefelde und Worbis mit den Umlandgemeinden und umfasst die Stadtteile Leinefelde, Worbis, Beuren, Birkungen, Breitenbach, Breitenholz, Kaltohmfeld; Kirchohmfeld und Wintzingerode.

Die Farbkombination Rot-Silber des Wappens leitet sich aus dem Kurmainzer Wappen ab. Sie verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit der Region zum Erzbistum Mainz und kennzeichnet die Lage der Stadt im Eichsfeld.

Die Stadt Leinefelde-Worbis liegt im Osten mit der Wipper im Wassereinzugsbereich der Elbe und im Westen mit der Leine im Wassereinzugsbereich der Weser. Während die Quellen der Leine in Leinefelde liegen, entspringt in Worbis die Wipper. Die Gewässer werden durch einen silbernen dreifach gespaltenen Wellenpfahl wiedergegeben, wobei sich mit der Binnenzeichnung grafisch vier Wellen für die Qellen der Leine und der Wipper ergeben.

Weiterhin wird das Wappen auf die für das Gebiet der Stadt als Wahrzeichen bedeutenden Burgen Bodenstein und Scharfenstein in heraldischer Umsetzung Bezug genommen. Die Burg Bodenstein wird ebenso wie die Burg Scharfenstein jeweils durch eine Zinnenflanke symbolisiert.“

(Frank Jung, Heraldiker MdH 2006)


Zur Stadt Leinefelde-Worbis gehören folgende Stadtteile.
Beuren, Stadtteil
Birkungen, Stadtteil
Breitenbach, Stadtteil
Breitenholz, Stadtteil
Hundeshagen, Stadtteil
Kallmerode, Stadtteil
Kaltohmfeld, Stadtteil
Kirchohmfeld, Stadtteil
Leinefelde, Stadtteil
Wintzingerode, Stadtteil
Worbis, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.