Thueringen

Landkreis Altenburger Land

Das Wappen ist geviertelt und zeigt oben vorn eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern, oben hinten in Blau einen aufrechten, von Gold und Silber geteilten Löwen; das rechte untere Feld ist neunmal von Schwarz und Gold geteilt und mit einem grünen Rautenkranz belegt; das linke untere Feld zeigt in Silber eine rote Eichel mit grünem Kelch.

Die Rose, das Symbol der ehemaligen Burggrafschaft Altenburg, ist auch das Zeichen der sich ewig neu entfaltenden Welt, das Zeichen der Zukunft. Sie gehört ebenso zum Altenburger Stadtwappen.

Die Burggrafschaft Altenburg war die Verwaltungszentrale und damit der wichtigste Teil des reichseigenen, im Jahre 1158 von Friedrich I. Barbarossa gegründeten Pleißenlandes, das sich bis über den Kamm des Erzgebirges erstreckte.

Nach der Schlacht bei Lucka 1307 kam das Pleißenland in den Besitz der Markgrafen von Meißen (Wettiner), die seit Mitte des 13. Jahrhunderts auch Landgrafen in Thüringen waren. Der grüne Rautenkranz auf schwarz-goldenem Grund ist das wettinische Stammwappen.

Die Liebe zum Skat verband im Altenburger Land den Hof, das Bürgertum und die Bauern. Seit 1813 gibt es das Skatspiel, das Altenburg weltberühmt machte. Symbolisiert wird es durch die werthöchste Karte – Eichel.


Eine Übersicht aller vorhandenen Wappen des Landkreises Altenburger Land finden Sie auf dieser Wappenübersicht.