Thueringen

Stadt Heilbad Heiligenstadt

In Blau ein reitender silberner Bischof mit rotem Schild und roter Fahne, beides belegt mit einem sechsspeichigen silbernen Rad, in der linken oberen Ecke schwebend ein Stück silbernes Zinnenmauerwerk.

Heiligenstadt wurde 973 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1227 verlieh der Mainzer Erzbischof Siegfried II. dem zum Kurfürstentum Mainz gehörenden Ort Heiligenstadt das Stadtrecht und ein Stadtsiegel. Es wird noch heute bei nichtamtlichen Schreiben und Urkunden verwendet. Dieses Siegel zeigt die Umschrift: „+Sigillum Burgensium Heiligenstadt.“ Im Siegelfeld wird der Verleiher des Stadtrechts, Siegried II., als reitender Bischof dargestellt. Der linke Arm trägt einen Schild, auf dem das Mainzer Rad zu sehen ist, während der rechte Arm eine Fahne mit der gleichen Symbolik führt. In der rechten oberen Ecke ist eine zinnenbewehrte Mauer mit Turm zu sehen, sinnbildlich für die Stadtgemeinschaft bzw. das Stadtrecht.

Neben dem unten genannten Orstteil gehören zur Stadt Heilbad Heiligenstadt noch die Stadtteile Flinsberg, Günterode, Kalteneber und Rengelrode, die jedoch über kein Wappen verfügen.


Zur Stadt Heilbad Heiligenstadt gehört folgender Stadtteil.
Bernterode (Heilbad Heiligenstadt), Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.