Geteilt, die untere Hälfte gespalten. Oben eine blaue Waage in Silber; unten rechts zwei silberne Balken in Rot, links rot-silber geteilt, oben 2 unten 1 sechsstrahliger Stern in verwechselten Farben.
Grundlage des Wappenentwurfs aus dem Jahr 1924 ist das "Rimbach- und Zotzenbacher Gerichtssigel im Ambt Schönberg 1718". In der Beschreibung zum Entwurf betont der Gemeinderat, daß die blaue Waage im oberen Wappenfeld die Verleihung der Marktgerechtigkeit (des Marktrechtes) durch die Erbacher Grafen symbolisieren solle. Anders hingegen das Hessische Ortswappenbuch von Demandt und Renkhoff (1956), das hierzu folgendes ausführt:
"Das ,Rimbach und Zotzenbacher Gerichtssigel im Ambt Schönberg 1718' zeigt ein Vollwappen, im Schild den umgekehrten Erbacher Schild, oben einen und unten zwei Sterne, auf dem Helm eine wachsende Justitia mit Waage und Schwert. Auf Grund dieses Siegels wurde der Gemeinde 1926 das obige Wappen amtlich verliehen, in dem die silbernen Balken in Rot die Herrschaft Breuberg und die Waage die Justitia versinnbildlichen."
Die Wappenbeschreibung in der Genehmigungsurkunde des Ministers des Innern vom 22. Juli 1926 lautet:
"Schild: geteilt, die untere Hälfte gespalten. Oben eine blaue Wa[a]ge in Silber; unten rechts zwei silberne Balken in Rot (Breuberg), links rot-silber geteilt, oben 2 unten 1 sechsstrahliger Stern in verwechselten Farben (Erbach)."