Schleswig-Holstein

Beschreibung der Wappen der amtsangehörigen Kommunen vom Amt Ostholstein-Mitte

Gemeinde  Altenkrempe

Gemeinde Altenkrempe
In Silber die rote, schwarz bedachte Altenkremper Kirche, von Südwesten gesehen. Im Schildfuß ein blauer Wellenbalken, im linken Obereck eine blaue Kornblumenblüte.
Die zentrale Figur des Gemeindewappens stellt die Basilika in Altenkrempe dar, die an Stelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1197 im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Wellenbalken weist auf die unmittelbare Lage der Gemeinde an der Kremper Au hin. Für die überwiegend landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde steht die Kornblume.

Gemeinde  Kasseedorf

Gemeinde Kasseedorf
Durch fünf schräglinke, abwechselnd silberne und blaue Wellenfäden von Rot und Grün geteilt. Oben ein die Wellen mit Teilen des Wurzelwerks und der Blätter überdeckender Eichenbaum, unten eine schräg gestellte, mit der Schneide auswärts weisende goldene Hacke.
Die zentrale Figur des Gemeindewappens stellt die Basilika in Altenkrempe dar, die an Stelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1197 im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Wellenbalken weist auf die unmittelbare Lage der Gemeinde an der Kremper Au hin. Für die überwiegend landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde steht die Kornblume.

Gemeinde  Schashagen

Gemeinde Schashagen
In Blau eine goldene Windmühle (Galerieholländer) über einer silbernen Lilie im Schildfuß.
Die Brodauer Mühle – der Galerieholländer im Wappen – war das Wahrzeichen von Brodau an der Straße nach Grömitz. Die 1864 erbaute Kornmühle brannte aus noch ungeklärter Ursache am 17. November 2005 ab.

Gemeinde  Schönwalde a. B.

Gemeinde Schönwalde a. B.
Über grünem, mit einem goldenen Kleeblattkreuz belegtem Dreiberg in Silber ein grüner, aus vier Blättern und zwei Früchten symmetrisch angeordneter Eichenzweig, dessen obere Blätter eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern einschließen.
Das Wappen der Gemeinde will als "redendes" Wahrzeichen den Gemeindenamen "Schönwalde am Bungsberg" bildlich zum Ausdruck bringen. Dabei versinnbildlichen die Eichenblätter in stark abstrahierender Weise den Begriff "Wald". In ähnlicher gedanklicher Abstraktion vertritt die Rose im Hinblick auf die Bewunderung, die sie im allgemeinen genießt, das Eigenschaftswort "schön". Der Zusatz zum Gemeindenamen "am Bungsberg" wird durch den im Fuß des Wappenschildes eingefügten Dreiberg dargestellt. Die Lage der Gemeinde in einem Waldgebiet der Holsteinischen Schweiz begründet die Wahl der grünen Farbe für den Dreiberg und die Eichenblätter. Da die Heraldik für diese Farben als Untergrund Gold oder Silber verlangt, wurde mit Rücksicht auf den bescheideneren Wohlstand der Gemeinde Silber gewählt. Das dem Dreiberg aufgelegte Kreuz soll darauf hinweisen, daß das Dorf Schönwalde im 12. Jh. von den Mönchen des Klosters Cismar gegründet worden und bis heute Kirchort geblieben ist. Die Zahl vier für die Eichenblätter ist gewählt worden, weil das Dorf Schönwalde und drei weitere benachbarte Orte, das Gut Mönchneversdorf und die Dörfer Langenhagen und Hobstin, 1938 zur Gemeinde Schönwalde am Bungsberg zusammengeschlossen worden sind.

Gemeinde  Sierksdorf

Gemeinde Sierksdorf
In Blau eine goldene, aus acht Ähren bestehende Garbe zwischen einer silbernen fliegenden Möwe oben und einem silbernen Fisch unten.
Die Gemeinde Sierksdorf verfügt noch heute über eine starke landwirtschaftliche Ausrichtung, was sich in der Darstellung der Garbe niederschlägt. Die Möwe und der Fisch verkörpern die Eigenschaft Sierksdorfs als bekanntes Ostseebad und früheres Fischerdorf.