Schleswig-Holstein

Gemeinde Ausacker

Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot schräglinks geteilt. Oben ein frontal gestellter goldener Ochsenkopf, unten zwei geöffnete silberne Bucheckern.

Durch den Ochsenkopf im Wappen der Gemein- de Ausacker wird der Ortsname andeutungsweise ins Bild gesetzt. Als signifikanter Teil des vollständigen Bildes (pars pro toto) soll er die Vorstellung eines "Feldes, auf dem Ochsen weiden", vermitteln. Der Wellenbalken symbolisiert die Kielsau, einen der beiden Quellflüsse der Treene, der durch das Gebiet der Gemeinde fließt. Die zwei stilisierten Bucheckern weisen auf Restbestände einstmals ausgedehnter Buchenwälder im Gemeindegebiet hin. Zugleich erinnern sie daran, daß die heutige Gemeinde 1970 aus den vorher selbständigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz zusammengefügt wurde. Die Farbgebung des Wappens orientiert sich an der geographischen Lage der Gemeinde: Das blaue Feld mit goldener Figur weist auf deren Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg hin, während das rote mit silbernen Figuren die frühere Eingliederung in die Husbyharde andeuten soll, deren angebliches Wahrzeichen in der Darstellung des "Wappens" der Landschaft Angeln bei Schlothfeldt rot-silberne Tinktur aufweist.