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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach

Markt  Burgebrach

Markt Burgebrach
In Rot über grünem Schildfuß auf gewelltem, blauem Balken stehend eine silberne Burg mit Treppengiebel über dem offenen Tor, beiderseits je ein silberner Zinnenturm mit blauem Spitzdach.
Das Hochstift Bamberg erwarb im späten 14. Jahrhundert durch Tausch den Ort mit Zentgericht vom Hochstift Würzburg. Bischof Georg von Schaumburg (1459 bis 1475) verlieh dem Ort 1472 das Marktrecht. Von Bischof Philipp Graf von Henneberg (1475 bis 1487) erhielt der Markt 1480 das Wappen. Die Burg und der gewellte blaue Balken stehen redend für den Ortsnamen.

Wappenführung seit 1480
Verleihung durch Bischof Philipp Graf von Henneberg
Wappenbrief vom 16.01.1480
Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald
Gespalten von Rot und Gold; vorne ein silberner Röhrenbrunnen, hinten ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter, schwarzer Löwe.
Der Röhrenbrunnen steht redend für den Ortsnamen. Die Farben Rot und Silber weisen auf die Zugehörigkeit der Pfarrei zum Bistum Würzburg. Der mit einer silbernen Schrägleiste überdeckte Löwe ist der Bamberger Löwe und erinnert an die lang währende Herrschaft des Hochstifts Bamberg. Bischof Berthold von Leiningen (1257 bis 1285) erwarb 1280 Schloss und Dorf Schönbrunn. Das Hochstift richtete hier ein Amt ein, das zwischen dem frühen 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts schrittweise in das Amt Burgebrach inkorporiert wurde.

Wappenführung seit 1975
Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberfranken
Genehmigungsschreiben der Regierung von Oberfranken vom 03.11.1975