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Ortsteil Frauenstetten

Durch einen silbernen Balken, darin eine waagrecht liegende, durchgehende, blaue Raute, geteilt von Blau und Rot; oben ein achtstrahliger goldener Stern, unten eine silberne Scheibe.

Aus der Stellungnahme der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns vom 9.6.1970:
Die Gemeinde Frauenstetten gehörte im 18. Jahrhundert zu Kurbaiern, das die Landeshoheit besaß. Wichtig für den Ort war das Marienpatrozinium seiner Pfarrkirche, was auch im Gemeindenamen seinen Ausdruck findet. Jahrhundertelang war Frauenstetten außerdem im Besitz der Herrschaft Hohenreichen, die den Herren von Reichen gehörte. Im neuen Gemeindewappen wird auf die Ortsgeschichte Bezug genommen; die blaue Raute in Silber weist auf Kurbaiern hin; der goldene Stern bezieht sich auf die Marienkirche und die silberne Scheibe in Rot bezeichnet das alte Wappen der Herren von Reichen.
Die zeichnerische Ausführung des Wappens entspricht den künstlerischen und heraldischen Voraussetzungen. Das Wappen unterscheidet sich hinreichend im Sinne des § 6 Abs. (2) NHGV-GBez. vom 14.5.1957 von den schon bestehenden kommunalen Wappen in Bayern.