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Gemeinde Stötten am Auerberg

Unter rotem Schildhaupt, darin eine silberne Wellenleiste, in Silber auf grünem Dreiberg ein grünes Kleeblattsteckkreuz, beseitet von zwei aufrechten schwarzen Ochsenhörnern.

Die Gemeinde Stötten a. Auerberg besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Stötten a. Auerberg, Steinbach, Remnatsried und Rettenbach a.Auerberg. Rettenbach a.Auerberg erlangte 1994 die Selbstständigkeit. Die Hörner eines Auerochsens und der Dreiberg stehen redend für den Ortsnamen. Die Wellenleiste stellt den ehemaligen Stöttener See dar, der 1798/1803 trocken gelegt wurde, sowie die Bäche der Ortsteile Steinbach und Rettenbach. Das Kleeblatt weist auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde ebenso wie die Hörner für die Viehwirtschaft. Die Farben Rot und Silber weisen auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Hochstift Augsburg hin. In Stötten war von 1510 bis 1804 das hochstiftische Forstamt untergebracht.

Wappenführung seit 1983 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben mit Schreiben vom 30.11.1983.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.