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Gemeinde Weitramsdorf

In Gold eine eingeschweifte gestürzte blaue Spitze, darin ein wachsender goldener Abtstab; vorne ein blauer Leuchter mit brennender Kerze, hinten ein grüner Nadelbaum.

Die Gemeinde Weitramsdorf besteht seit 1972 aus den Gemeinden Neundorf und Weitramsdorf. Der Leuchter mit brennender Kerze stammt von einer Bürgermeistermedaille aus Neundorf aus der Zeit König Ludwigs I. Im Schild steht ein Leuchter mit Kerze auf einer Tischplatte, beseitet von je einem schwebenden Arm mit einer brennenden Kerze in der Hand, welche die Flammen an den Leuchter hält. Die Gemeinde übernahm dieses Bild ohne Genehmigung in ihre Siegel. Die Dienstsiegel wurden 1883, 1928 und 1952 angefertigt. Farben sind nicht überliefert. Der Abtstab erinnert an das Kloster Langheim, das wichtigster Grundherr im Gemeindegebiet war. Im Klosterwappen standen Kelch und Krummstab. Der Nadelbaum stammt von einem Ortssiegel von Weitramsdorf aus dem 18. Jahrhundert.

Wappenführung seit 1976 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberfranken mit Schreiben vom 9.8.1976.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.