Bayern

Bezirksregierung:
Unterfranken
Oberfranken
Mittelfranken
Oberpfalz
Schwaben
Oberbayern
Niederbayern
Markt Buchbach (Oberbayern)

Ein roter Schild zeigt unten einen Dreiberg, der mittlere ist erhöht und auf ihm steht eine Buche. In der Mitte des Schildes fließt quer durch das Schild ein Bach, dargestellt durch einen Wellenbalken. Baum und Laub tragen die natürlichen Farben.

n der Sprache des 16. Jahrhunderts hört sich das wie folgt an:

" ... ain rotter Schildt, in mitte desselben grad nach der Zwerchüber ainen fliessenden Pach, zu undterist im Schildt drey weisse Perg, der mitter die andern zwen überhöhendt, auf solchem mittern höhern Perg, ain gerath durch gemelter Pach über sich steunde Puechen, am Stammen derselben Irer natürlichen Farb, und mit Iren Esten unnd Grüenen Lauberg im oberen Roten Thail des Schilts frey steeundt ..."

Buche und Wellenbalken (Bach) ergeben ein für den Gemeindenamen redendes Bild. Der silberne Dreiberg verweist auf die hügelige Lage der Gemeinde. Buchbach wird schon 1266 als salzburgischer Markt genannt. Die Buche mit dicken Blätterbüscheln an den Enden der Zweige und der Bach finden sich auch schon auf dem ältesten überlieferten Siegel, das mit 1638 datiert ist. Die Darstellung blieb seither weitgehend unverändert. Das Wappen wurde dem Markt 1567 durch Erzbischof Johann Jakob Kuen von Belasy verliehen. Der Markt Buchbach kam erst 1802 mit der salzburgischen Exklave Mühldorf a. Inn an das Kurfürstentum Bayern.
Dieses Wappen wird seit 1567 geführt.