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Markt Zeitlofs

Unter silbernem Schildhaupt, darin ein mit drei gewellten roten Pfählen belegter goldener Balken, in Rot ein halbmondförmiger silberner Buchenzweig mit sechs Blättern.

Im Wappen von Zeitlofs ist das Familienwappen der Freiherren von Thüngen enthalten. Der durch die Gebietsreform am 1. Mai 1978 gebildete Markt Zeitlofs besteht aus einem großen Teil der inneren Thüngen’schen Zent.
Seit etwa 1328 war diese Gegend ununterbrochen Thüngen’sches Herrschaftsgebiet. Weder der Fürstbischof von Würzburg noch der Fürstabt von Fulda haben hier je politischen Einfluss gewonnen.
Durch die Schlussakte des Wiener Kongresses vom 9. Juni 1815 verlor die Thüngen’sche Zent ihre Selbständigkeit an das Königreich Bayern. Der Buchenzweig mit den sechs Blättern symbolisiert die sechs ehemaligen Gemeinden des Marktes Zeitlofs.
Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 27. Mai 1980 verliehen.