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Markt Kühbach

In Silber auf grünem Boden eine schreitende rote Kuh.

Im Jahr 1481 verlieh Herzog Georg der Reiche von Bayern-Landshut dem Ort die Marktrechte. In diesem Zusammenhang erhielt der Markt auch ein Siegel. Erste Abdrucke sind allerdings erst ab 1526 nachweisbar. Sie zeigen eine für den Ortsnamen redende Kuh auf blumigem Feld. In späteren Abdrucken taucht als Erinnerungsdatum das Jahr 1482 auf. Es gibt auch Varianten mit einer schreitenden Kuh auf blauem Wellenbalken als weiteren Hinweis auf den Ortsnamen oder bayerische Rauten im Schildhaupt. Die Gemeinde führt heute die Wappenform, die sich an den ersten Siegelabdrucken orientiert. Das Benediktinerinnenkloster Kühbach, ehemaliges Reichskloster, das seit 1471 die niedere Gerichtsbarkeit über den Ort innehatte, führte ein anderes Wappen, das im Gemeindewappen nicht berücksichtigt wurde.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.