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Gemeinde Iffeldorf

Über blauem Wellenschildfuß, darin ein kleeförmig ausgeschnittenes silbernes Seeblatt, in Silber ein von Schwarz und Rot geteilter Schrägbalken, darüber eine blaue heraldische Lilie.

Der Wellenschildfuß mit dem Seeblatt verweist auf die um Iffeldorf gelegenen Osterseen und das dortige Naturschutzgebiet. Die heraldische Lilie, ein Mariensymbol, erinnert an die bekannte hochbarocke Wallfahrtskapelle zur Muttergottes auf dem Heuwinkl, die ab 1698 vom Kloster Wessobrunn direkt am Ortsrand von Iffeldorf erbaut wurde. Der schwarz-rote Schrägbalken stammt aus dem Wappen der adligen Höhenkirchner von Königsdorf, die von 1385 bis 1682 die Hofmark Iffeldorf besaßen. Von den Höhenkirchnern ging die Hofmark an das Kloster Wessobrunn über, das die Hofmarksrechte bis zur Säkularisation (1803) ausübte.

Wappenführung seit 1980 nach Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern mit Schreiben vom 30.7.1980.