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Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Kötz

Gemeinde  Bubesheim

Gemeinde Bubesheim
Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schreitender roter Löwe, in Blau zwei silberne Spitzen, die mit je einer silbernen Rose mit goldenem Butzen besteckt sind.
Bubesheim gehörte seit dem Mittelalter zur Markgrafschaft Burgau. Durch Verpfändungen gelangte es in die Hände verschiedener schwäbischer Adelsfamilien. Das Gemeindewappen erinnert an zwei besonders wichtige Familien. Der Löwe im Schildhaupt ist dem Wappen der Freiherren von Hohenberg entnommen. Die mit Rosen besteckten silbernen Spitzen stammen aus dem Wappen der Freiherren von Rehlingen, die im 17. und 18. Jahrhundert die Ortsherrschaft innehatten.

Wappenführung seit 1969 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums mit Ministerialentschließung vom 29.5.1969.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.

Gemeinde  Kötz

Gemeinde Kötz
Unter rotem Schildhaupt, darin nebeneinander zwei silberne Holzäpfel mit grünen Stielen und Blättern, in Gold ein roter Schwan.
Zur Gemeinde Kötz besteht seit 1972 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Großkötz und Kleinkötz. Der Schwan ist dem Wappen der Ulmer Patrizierfamilie Ehinger entnommen, die von 1408 bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts die Ortsherrschaft in in Großkötz inne hatte. Die Ortsherrschaft in Kleinkötz erscheint seit 1492 geteilt. Ein Halbteil kam 1545 ebenfalls an die Patrizierfamilie Ehinger, der bis 1627 in ihrem Besitz verblieb und an das Hochstift Augsburg kam. Die beiden silbernen Holzäpfel stehen als redende Zeichen für die Augsburger Patrizierfamilie Holzapfel, die 1638 vom Hochstift Augsburg mit diesem Teil der Herrschaft in Kleinkötz belehnt wurden, darunter das Adelsschloss und den alten Burgstall. Die Familie nannte sich seitdem Holzapfel von Herzheim und Klein-Kötz. Im Jahr 1755 regelte die Familie in einem Vertrag mit dem zweiten Herrschaftsinhaber des Ortes, den Freiherren Ehinger von Balzheim zu Großkötz, die wechselnde Leitung des Gassengerichts und die Verteilung der hieraus anfallenden Strafgelder.

Wappenführung seit 1974 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben mit Schreiben vom 18.1.1974.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.