Brandenburg

Beschreibung der Wappen der Ortsteile der Gemeinde Zechin im Amt  Golzow

Ortsteil  Buschdorf

Ortsteil Buschdorf
In Rot ein goldenes Spinnrad und drei symmetrisch angeordnete goldene Spindeln.
1926 bildete sich Buschdorf durch Zusammenschluss der Spinnerdörfer Baiersberg, Gerickensberg und Lehmannshöfel. 1765-1766 wurden die sog. Spinnerdörfer, eigens zur Versorgung der Wollmanufakturen in Berlin mit Rohmaterial, unter Friedrich II. angelegt. Die am 13.01.1998 beschlossenen Wappensymbole verweisen auf diese geschichtliche Entwicklung des heutigen Ortsteiles.

Ortsteil  Friedrichsaue

Ortsteil Friedrichsaue
In Blau ein goldenes Kutschrad mit schwarzer Nabe überhöht von einer goldenen Königskrone.
Friedrichsaue wurde 1723 als königliches Vorwerk begründet und nach König Friedrich Wilhelm I. benannt. 1743 wurde es Sitz des gleichnamigen Amtes. Ab 1821 wurde ein Teil des Domänenlandes an Siedler in Erbpacht ausgetan, so dass eine Dorfgemeinde entstand, die sich 1828 erstmals einen eigenen Schulzen wählte. Mit Beschluss vom 01.06.1995 bestätigte die Gemeindevertretung die Blasonierung. Das Wappen soll an die Herkunft der Gemeinde erinnern.

Ortsteil  Zechin

Ortsteil Zechin
Ein Schild von Silber und Grün gespalten, darin eine Kopfweide in wechselnden Farben.
Die Kopfweide ist seid der Trockenlegung des Oderbruches zu einem der markantesten Zeichen der Region geworden. Sie war Grundlage der Entwicklung des Korbmacherhandwerks und beeinflusste wesentlich das Leben der Oderbrücher. Die Gemeindevertretung Zechin stimmte hieran anlehnend am 09.12.1996 für die Blasonierung.