Im blauen Schild ein goldener Schrägrechtsbalken überdeckt von einem schwarzen bewurzelten Maulbeerbaum mit grünen Blättern und zwei silbernen Maulbeeren.
Das Wappen von Erkner (ab 1992) zeigt einen stilisierten Maulbeerbaum mit Wurzeln und grünen Blättern sowie zwei großen, weißen Früchten auf einem schrägen gelben Balken, der das blaue Schild teilt. Die Farben Blau und Gelb symbolisieren Wasser, Sand und Natur. Erkner, der „Ort zwischen Wäldern und Seen“.
Der Maulbeerbaum symbolisiert eine im 18. Jahrhundert angelegte Plantage in Erkner. Der Maulbeerbaum (steht noch immer an der Friedrichstraße/Ecke Wollankstraße) und ist ein Original aus Zeiten des Alten Fritz und der friderizianischen Binnen-kolonisation. 1752 wurde, auf Befehl Friedrichs II. eine 1.500 Bäume umfassende Maulbeerplantage zur Seidenraupenzucht „auf dem Erkner“ angelegt. Die Plantage befand sich im heutigen Zentrum Erkners.
Seit 2012 trägt die Stadt den Zusatznamen „Gerhart-Hauptmann-Stadt. (Anlass war das Jubiläumsjahr 2012, in dem der Dichter gleich doppelt geehrt werden konnte, zu seinem 150. Geburtstag und zum 100. Jahrestag der Verleihung des Nobelpreises.)