Über einem goldenen Dreiberg, belegt mit einem oben offenen grünen Hufeisen, in Grün schragenweise vier goldene Brotlaibe.
Der Dreiberg redet für den Ortsnamen, der von Reinhard E. Fischer (Die Ortsnamen des Havellandes, Weimar 1976; S. 181f.) als von elbslawisch Povyšina („Ort an der Höhe“) herrührend gedeutet wurde. Die goldene Farbgebung nimmt Bezug auf die Getreidefelder an den Hängen der lehmigen Grundmoränenplatte Ländchen Glien (von elbslawisch *Glin‘ny kraj = lehmiges Land, vgl. ebd. S. 60), an deren Fuß Pausin liegt.
Das Hufeisen steht für die Bedeutung der Landwirtschaft und insbesondere des Agrotourismus im Ort (Pferdesport - es existieren in der Gemeinde mehrere Reiter- bzw. Pferdehöfe). Die Brotlaibe wiederum beziehen sich auf die überragende Rolle, die das Bäckerhandwerk in historischer Zeit im Dorf gespielt hat, in dem es mehr als ein halbes Dutzend Backstellen gab. Die an Mühlenflügel erinnernde Anordnung der Brotlaibe soll auch der Betonung der Rolle der Mühle am Ort dienen, die gleichsam Zwischenstation auf dem Weg vom Getreide zum Brot war.
Die Farbkombination Gold (Gelb) - Grün des Wappens verweist überdies auf die Beziehungen zu den Nachbardörfern, insbesondere zu den beiden anderen so genannten „P-Dörfern“ Perwenitz und Paaren, deren Wappen diese Farben ebenfalls enthalten.