Sachsen

Stadt Glauchau

In Blau eine silberne Burg mit Zinnenmauer und breit bedachtem, mit rotweißen Fähnchen bestecktem Turm; rechts vom Turm ein dreimal rotsilbern schräg geteilter Schild, links ein zugewendeter gesichtiger silberner Halbmond

Das heute vorliegende Wappen entstand in dieser Ansicht im 19. Jahrhundert. Am 15. April 1897 erhielt Glauchau die Genehmigung der "Königlichen Kreishauptmannschaft Zwickau" zur Führung des von der Direktion des Hauptstaatsarchives Dresden festgestellten Wappens.

Auf blauem Feld befinden sich eine silbern (weiß) gezinnte Burg mit Turm und rotem Dach sowie zwei nach rechts bzw. links wehende schönburgische Fähnchen in rot-silber (rot-weiß). Der Turm wird heraldisch rechts vom schönburgischen Wappen, einem silbernen Schild mit zwei roten Schrägbalken, und heraldisch links von einem silbernen gesichtigen Halbmond begleitet.

Das Wappen ist erstmals auf einem Schaustempel der Glauchauer Weberinnung aus dem Jahr 1574 nachweisbar.