Sachsen-Anhalt

Stadtteil Klieken

Gespalten von Silber und Blau, vorn ein aus dem Schildrand wachsendes, allseitig anstoßendes, schwarzes Prankenhochkreuz, hinten auf der Plattform eines schwarz gefugten silbernen Zinnenturms mit einer Fensteröffnung ein silberner Storch mit schwarzer Flügeldecke und rotem Schnabel und Beinen, überhöht von zwei sechsstrahligen silbernen Sternen nebeneinander.

Das schwarze Kreuz symbolisiert die über 550-jährige Zugehörigkeit des ehemaligen Ortsteils Buro zum Deutschen Orden (1258-1809). Der Storch soll einen Bezug zur Fruchtbarkeit der Kliekener und Buroer Aue herstellen. Die Zinnentürme im Wappen erinnern an eine fast vergessene alte Burganlage in der Kliekener Aue, der Kehlsburg. Die beiden Sterne sollen einen Bezug zu den beiden Orten der ehemaligen Gemeinde darstellen.

Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet. Es wurde am 10. April 2008 durch den Landkreis genehmigt.

§ 3 Abs. 3 des Gebietsänderungsvertrages zwischen der Stadt Coswig (Anhalt) und der Gemeinde Klieken vereinbart! Die eingemeindete Gemeinde kann die bisherigen Wappen und Flaggen als Ausdruck der Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Ort weiterführen.