Sachsen-Anhalt

Ortschaft Meseberg (Osterburg)

Gespalten von Gold und Blau, vorn ein blauer Weidenzweig, mittig auf dem Spalt eine viersprossige Leiter, unten von einer Pflugschar begleitet in verwechselten Tinkturen, hinten eine goldene Ähre mit Halmblättern.

Die Ersterwähnung des Dorfes fällt in das Jahr 1344. Der Ortsname ist verbunden mit dem der Familie von Meseberg, die hier begütert war. Sie führte in ihrem Wappen eine Leiter. Das Wappen derer von Meseberg. Die Tinkturen Blau und Gold wurden in das Gemeindewappen übernommen. Zur 850-JahrFeier entwickelte dann die Gemeinde ein Wappen, das an jenes derer von Meseberg anknüpft.
Es ist Beschluss der Gemeinde, bei dem ins Genehmigungsverfahren zu bringenden Wappen ebenfalls die Leiter aus dem Wappen der Familie von Meseberg zu entlehnen und in gewandelter Form im Gemeindewappen zu führen. BeigesteIlt werden sollen eine Pflugschar und eine Ähre als Symbol für die Landwirtschaft sowie ein Weidenzweig, der Bezug nimmt auf die vielen Weiden , die charakteristisch für die Flora der Gemarkung von Meseberg sind.