Sachsen-Anhalt

Stadtteil Rodersdorf (Wegeleben)

Gespalten von Gold und Grün; vorn ein steigendes grünes Eichenblatt, hinten pfahlweise zwei goldene Pflugscharen, die Spitzen nach unten gekehrt.

Die Wappenfarben Grün und Gold ergeben sich aus dem alten Familienwappen der letzten Besitzer des Gasthofes in Rodersdorf. Sie widerspiegeln den ländlichen Charakter der Region. Die im Wappen enthaltenen Pflugscharen stehen symbolisch für die zwei über die Jahrhunderte vorherrschenden Güter in Rodersdorf, wovon eins ehemals zum Kloster Adersleben gehörte und das zweite ein Lehen war, mit wechselnden Besitzern. Das Eichenblatt symbolisiert die als erste durchgeführte Bepflanzung des Friedhofes im Ort. Die dort vorhandenen Eichen wurden in früher Zeit auch als Dickköpfe bzw. Stempelsymbole verwendet.

Das Wappen wurde am 5. Februar 1998 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.