Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Breege

Von Silber und Blau durch Wellenschnitt geteilt; oben ein wachsender, goldbewehrter roter Löwe; unten in ein goldener Anker mit w-förmig verschlungenem goldenem Tau, beseitet von je einem silbernen Lindenblatt.

Das dominante Element des Wappens ist der lanckensche Greif, der dem Familienwappen der Familie von der Lancken entnommen ist. Julius von der Lancken ist der Namensgeber von Juliusruh und er legte 1795 den Park an, in welchem er auch seinen Sommersitz errichtete. Die beiden Lindenblätter links und rechts des Ankers symbolisieren die durch den Ort führenden Lindenalleen, welche zum Großteil noch erhalten sind und auch im Park gibt es stattliche, über 200 Jahre alte Linden. Die Wellen, der Anker und auch das Tau weisen auf die Lage direkt an der See hin und erinnern an die alten Traditionen als Fischer- und Seefahrerort. Breege beheimatete mal eine Reihe von Kapitänen, die zur Blütezeit der Segelschifffahrt die ganze Welt befuhren und viele ortsansässige Fischer gingen auf der Ostsee aber auch auf den Boddengewässern ihrer Arbeit nach.

Das Wappen wurde vom Weimarer Heraldiker Michael Zapfe gestaltet.
Es wurde am 25. August 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 169 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.