Mecklenburg-Vorpommern

Stadt Malchin

In Gold zwischen zwei schwebenden, roten, vierfach gezinnten und mit je sieben betagleuchteten Fenstern versehenen Türmen, deren Zinnplatten durch Streben gestutzt sind, einen hersehenden schwarzen Stierkopf mit geschlossenem Maul, ausgeschlagener roter Zunge, silbernen Hörnern und einer goldenen Krone, von der fünf abwechselnd mit Lilien und Perlen besteckte Zinken sichtbar sind; der Stierkopf wird überhöht von einem roten Tatzenkreuz.

Das Wappen entstammt einem Siegel des 13. Jh. mit der Umschrift: SIGILLVM CIVITATIS MALECHIN. Der Werlesche Stierkopf weist auf die einstige Zugehörigkeit zu Werle-Güstrow hin. Das Kreuz ist nur platzfüllendes christliches Symbol, da zur Zeit der Wappenentstehung keine geistliche Körperschaft in Malchin ansässig war.


Zur Stadt Malchin gehört folgender Stadtteil.
Remplin, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.