Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Gallin

In Grün eine silberne Spitze, belegt mit einer roten Kapelle mit zwei betagleuchteten quadratischen Fenstern, einem spitzbedachten Holzturm und einer offenen Tür, vorn eine schräg liegende silberne Pfeilspitze, hinten eine silberne Windrose, oben besteckt mit einer halben goldenen Lilie.

In dem Wappen wird mit der Kapelle der Bezug zu der im Zentrum von Gallin stehenden, 1656 geweihten St.-Anna-Kapelle hergestellt. Die dem Wappen der Familie von Zülen entlehnte Pfeilspitze, soll an die ersten namentlich bekannten Ortsherren erinnern. Die Windrose steht für das an der A24 auf dem Gelände der früheren Grenzübergangsstelle, dem heutigen Gewerbegebiet Valluhn/Gallin, neu errichtete Logistikzentrum, von dem die Handelsgüter in alle Himmelsrichtungen umgeschlagen werden.
Das Wappen und die Flagge wurde von dem Glaisiner Manfred Sturzenbecher gestaltet. Es wurde am 13. Februar 2003 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 276 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.