Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Bobzin

In Gold ein blauer Stab; vorn ein rückschauender, rot bewehrter und rot gezungter schwarzer Lindwurm; hinten zwischen zwei grünen Kleeblättern eine grüne Weizenähre.

In dem Wappen symbolisiert der Pfahlfaden den für die Gemeinde bedeutenden Klosterbach. Der Lindwurm erinnert an die Zugehörigkeit Bobzins zur einstigen Grafschaft Schwerin. Er wurde aus dem Siegel von Gunzelin III., Graf zu Schwerin, entlehnt, der zur Zeit der urkundlichen Ersterwähnung des Ortes um 1230 regierte. Weizenähre und Kleeblätter stehen für die Haupterwerbszweige der Dorfbewohner, den Getreideanbau und die Viehzucht.

Das Wappen wurde von dem Wismarer Heraldiker Roland Bornschein gestaltet. Es wurde am 14. August 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 108 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.