Nordrhein-Westfalen

Stadt Marienmünster

In Silber (weiß) eine rote Kirche mit drei schwarzbedachten Türmen, der mittlere Turm mit einer barocken Haube. Unter dem schwarzen Satteldach zwischen den Seitentürmen ein goldener (gelber) achtstrahliger Stern.

Im Jahre 1970 schlossen sich 13 Gemeinden des Amtes für Vörden zu einer neuen Stadt zusammen. Die Stadt erhielt den Namen der ehemaligen Benediktinerabtei Marienmünster. Die Mönche des Klosters Marienmünster haben die 13 Gemeinden geistlich betreut. 1972 beschloß der Rat der Stadt, für die neue Stadt Marienmünster ein Wappen herstellen zu lassen. Das Wappen wurde von einem Heraldiker entworfen. Es stellt stilisiert die Abteikirche und einen achteckigen Stern dar und symbolisiert dadurch die große Bedeutung der Benediktinerabtei für die Stadt Marienmünster. Der Stern stammt aus dem Wappen des Gründers des Klosters, Graf Witukind von Schwalenberg. Die Grundfarben rot und weiß haben keine historische Bedeutung. Sie wurden frei gewählt.
Genehmigt durch Urkunde des Regierungspräsidenten vom 25. Juli 1973.