Bayern

Ortsteil Greßthal (Wasserlosen)

In Blau ein durchgehendes, aufgerichtetes, nach links gekehrtes goldenes Messer; rechts begleitet von zwei achtstrahligen silbernen Sternen, links: von einer von Silber und Rot gevierten, an den senkrechten Seiten zwei- bzw. Einmal rechteckig ausgekerbten Fahne mit rotem Schwenkel, an goldener Lanze.

Das Wappen von Greßthal wurde am 2.9.1970 von der Regierung von Unterfranken genehmigt und wird wie oben beschrieben:

Das Messer ist Zeichen des Martyriums des heiligen Bartholomäus, der Schutzpatron der Greßthaler Kirche ist. Die zwei achtstrahligen Sterne beziehen sich auf die Mariendarstellung in einem Gerichtssiegel aus dem 18. Jahrhundert. Der geschichtlichen Verhältnisse, die weitgehend vom Würzburger Hochstift geprägt wurden, suchte man mit der silbern-rot gevierten Fahnenlanze zu entsprechen.